Kosten für die Dachneueindeckung: Einfacher Überblick durch diese 3 Fragen
Ein Dach hat eine ungefähre Lebensdauer von 50 bis 70 Jahren. Damit das Haus auch danach noch vor schlechter Witterung geschützt bleibt, ist nach dieser Zeitspanne eine Dachneueindeckung erforderlich. Wie viel das kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine grobe Orientierung erhalten Sie durch die einfache Beantwortung der folgenden drei Fragen.
Benötige ich eine Dachneueindeckung oder eine Dachsanierung?
Wird ein Dach neu gedeckt, wird der Dachbelag ausgetauscht. Dabei handelt es sich nur um die Ziegel beziehungsweise Dachsteine, gegebenenfalls auch um die Unterkonstruktion. Eine Dachsanierung umfasst weitaus mehr. Abhängig vom Zustand des Daches kann es passieren, dass der gesamte Dachstuhl abgerissen und wieder aufgebaut werden muss.
Wird das Dach ausschließlich neu eingedeckt, gibt es oftmals einen Preis pro Quadratmeter, der auf die Dachfläche hochgerechnet wird. Sind Dämmungen oder Ausbesserungen nötig, können dafür Preise im mittleren zweistelligen Bereich hinzukommen. Die Kosten für eine komplette Dachsanierung inklusive Neueindeckung sind deutlich höher und bewegen sich oftmals im niedrigen dreistelligen Bereich.
Welche Arbeiten in Ihrem Fall nötig sind, erfahren Sie in einer unverbindlichen Besprechung mit einem Fachbetrieb wie Lauenburger Bedachung. Die Experten wissen genau, was gemacht werden muss und was nicht, und können Ihnen so unnötige Mehrkosten ersparen.
Welche Dachsteine sollen eingesetzt werden?
Für das Einsetzen neuer Dachsteine berechnen die meisten Unternehmen einen gewissen Grundpreis. Dieser entschädigt die reine Arbeitskraft und wird ebenfalls nach Quadratmetern abgerechnet. Hinzu kommen die Kosten für die Dachziegel selbst, die stark vom gewählten Material abhängen.
Am günstigsten sind in den meisten Fällen Dachsteine aus Metall, es folgen Ton, Beton, Kunststoff und Flachdachziegel. Einer Faserzementeindeckung ist bereits etwas teurer. Zu den preisintensivsten Materialien für Dacheindeckungen zählen Schiefer und Reet.
Welche zusätzlichen Leistungen müssen erbracht werden?
Der Preis für eine Dachneueindeckung hängt auch von den notwendigen Zusatzarbeiten ab. Muss das Dach neu gedämmt werden, können dafür niedrige dreistellige Beträge anfallen. Dies begründet sich neben den Materialkosten vor allem durch den Aufwand, der für das Aufbringen der Aufdachdämmung nötig ist.
Ist es zudem nötig, den Dachstuhl zu erneuern, hängt der Preis dieser Arbeit stark vom Holzpreis ab. Bei einem Sparren oder Pfettendach pendeln sich die Kosten pro Quadratmeter oftmals im mittleren zweistelligen Preissegment ein. Hinzu kommen die Kosten für die Zwischensparrendämmung und die Lattung.
Auch für den Abriss des Daches werden Kosten berechnet. Vor jeder Neueindeckung entfernt das Unternehmen das alte Material. Diese Arbeit wird in den meisten Fällen erneut nach Quadratmetern abgerechnet. Den Abriss sollte in jedem Falle ein professioneller Dachdeckerbetrieb übernehmen, um Verletzungsrisiken zu vermeiden.
Fazit: Wie viel kostet eine Dachneueindeckung?
Eine pauschale Preisangabe für eine Dachneueindeckung gibt es nicht. Die Kosten hängen von zahlreichen Faktoren wie der Dachgröße und -form, der Art der Dachsteine und dem Sanierungsgrad ab. Erfragen Sie daher einen Kostenvoranschlag bei einem Fachbetrieb wie die Lauenburger Bedachung. Hier profitieren Sie von einer Vor-Ort-Beratung und individueller Festpreisgarantie: Sie zahlen nur den Betrag, der Ihnen auch im Kostenvoranschlag genannt wurde.